Schlagwort-Archive: Hebekissen

Hoch hinaus mit schweren Lasten…

Bad Segeberg, 18.11.2016. …den Umgang mit Hebekissen übten unsere Kiddies beim wöchentlichen Jugenddienst.

Die Hebekissen funktionieren mit Pressluft und heben Lasten von bis zu 40 Tonnen.
Diesmal ging es darum, einen Stapel Holz so anzuheben, dass nichts ins Schwanken gerät oder gar umkippt. Da war Fingerspitzengefühl und Teamwork gefragt.
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Altertum trifft Moderne – LKW auf Mittelaltermarkt geborgen

Einsatz Nr. 06/12
von 16.05.2012 18:40
bis 16.05.2012 23:30
Ort Hartenholm, Wildpark Eekholt
Helfer 6
Fahrzeuge GKW I
Gerät Hebekissen
Anforderer sonstige
Zusammen-arbeit mit
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artenholm, 15.05.2012 So hatte es sich der Besitzer einer Backstube sicher nicht vorgestellt, als er seinen Stand auf dem Mittelaltermarkt im Wildpark Eekholt aufbauen wollte.

Bei einem Wendemanöver geriet er mit seinem LKW vom befestigten Weg ab und blieb bereits nach kürzester Strecke im aufgeweichtem Boden stecken.

Das voll beladene Fahrzeug versank mit der linken Seite komplett im weichen Untergrund.
Erste Bergungsversuche mit Landmaschinen scheitern bereits im Ansatz, da die Reifen keinen Halt fanden.

Darauf hin bat der Fahrer das THW Bad Segeberg um seine Mithilfe.
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Rutsche auf großer Fahrt

Einsatz Nr. 23/10
von 17.04.2010 09:00
bis 17.04.2010 21:00
Ort Bad Segeberg, Strandbad Ihlsee
Helfer 16
Fahrzeuge MzKW, WLF, MTW OV
Gerät Hebekissen NT, Greifzug, Hydraulikheber, Schlauchboot
Anforderer Zweckverband Mittelzentrum
Zusammen-arbeit mit
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ad Segeberg, 17.04.2010 Was macht man, wenn man eine 400kg schwere Rutsche hat, die auf eine 50 Meter entfernte Badeinsel gebracht werden soll? Ganz klar, man fragt das THW.
Das dachten sich zumindest die Betreiber des Strandbades am Bad Segeberger Ihlsee und stellten damit unsere Helfer vor eine kniffelige aber nicht unlösbare Aufgabe.

Die Rutsche war über den Winter hin komplett restauriert worden und sollte nun rechtzeitig vor der Badesaison wieder an ihren ursprünglichen Platz gebracht werden.

So machten sich an einem Samstag 16 Helfer aus dem Technischen Zug und der Jugendgruppe ans Werk.

Aus 12 Tonnen, Rundhölzern und Bohlen, unzähligen Leinen und Spanngurten wurde eine 4×4 Meter große Transportplattform gebaut.
Dies gehörte für unsere Helfer, speziell für die Jugendlichen, schon fast zur Routine und war dementsprechend schnell erledigt.

Das erste Hindernis war die 20 Meter breite Rasenfläche bis zur Wasserkante zu überwinden.
Dazu wurde die Rutsche mit einem Hydraulikheber angehoben und dann auf einem Transportwagen abgelassen. Rutsche auf großer Fahrt weiterlesen

Technische Hilfe an Kesselwagen – erster Einsatz für neue Hebekissen

Einsatz Nr. 02/04
von 03.04.2004 07:30
bis 03.04.2004 10:30
Ort Neumünster
Helfer 4
Fahrzeuge MLW O
Gerät Hebekissen 132 to.
Anforderer THW Neumünster
Zusammen-arbeit mit THW Neumünster, Deutsche Bahn
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eumünster, 03.04.2004 Am 3. April 2004 wurden wir vom Ortsverband Neumünster zur Unterstützung einer technischen Hilfeleistung angefordert.

Im Bahnhof von Wrist war einige Tage zuvor an einem mit ca. 30000 Litern Superbenzin gefüllten Kesselwagen eine Achsfeder gebrochen, der daraufhin in den Güterbahnhof Neumünster geschleppt wurde.
Die Aufgabe für unserer Helfer und die des Ortsverbandes Neumünster bestand nun darin den 37,5 to. schweren Kesselwagen so anzuheben, so dass die defekte Blattfeder von einer Fachfirma ausgetauscht werden konnte.
Zu diesem Zweck setzten wir die neuen Hochleistungshebekissen 132 to. ein, die bei dieser großen Last gegenüber den Standardmodellen 40 to. über eine wesentlich größere Hubhöhe verfügen – so konnte auf den zeitaufwändigen Bau einer stabilen Unterkonstruktion für die Hebekissen verzichtet werden. Technische Hilfe an Kesselwagen – erster Einsatz für neue Hebekissen weiterlesen

Schweres Zugunglück zwischen Bad Segeberg und Bad Oldesloe

Einsatz Nr. 28-02
von 04.04.2001 18:15
bis 05.04.2002 07:00
Ort
Helfer 29
Fahrzeuge GKW I, GKW II, MTW, NEA
Gerät Beleuchtung, Schere/Spreizer, Greifzug, Stromerzeuger, Hebekissen
Anforderer Feuerwehr
Zusammen-arbeit mit FFW Bad Segeberg, div. Umlandwehren, Deutsche Bahn

Bad Segeberg/Mielsdorf, 04.04.2002 Am späten Nachmittag des 04. April ereignete sich auf der Bahnstrecke Bad Segeberg – Bad Oldesloe ein schweres Zugunglück. An einem unbeschrankten Bahnübergang der Kreisstrasse 6 kollidierte ein Getreide-LKW mit dem aus Bad Segeberg kommenden Triebwagen.

Der Fahrer des LKW, ein 31jähriger Ostholsteiner, konnte wegen der tiefstehenden Sonne das rote Blinklicht des Bahnüberganges nicht erkennen. Durch den dichten Knick an der Stelle war auch der herannahende Nahverkehrszug für ihn nicht zu sehen.

Der Zug erfasste den LKW direkt hinter dem Führerhaus. Der Fahrer des LKW wurde durch die Wucht des Aufpralls herausgeschleudert und blieb schwerverletzt ganz in der Nähe des Bahnüberganges liegen.

Der LKW wurde von dem Triebkopf noch ca. 80 Meter mitgeschleift, bevor der Zug entgleiste und sich links die Böschung hinaufschob. Vollständig vom Zug begraben und zermalmt, ragten nur noch die rechten Hinterräder des Fahrzeugs heraus. Der Silo-Aufbau war vorher abgerissen worden und lag nun ca. 10 Meter vor dem Zug auf dem Gleis. Schweres Zugunglück zwischen Bad Segeberg und Bad Oldesloe weiterlesen

Technische Hilfe für Peter Maffay

Einsatz Nr. 11-01
von 23.05.2001 18:00
bis 23.05.2001 19:30
Ort Bad Segeberg
Helfer 2
Fahrzeuge GKW I
Gerät Hebekissen, Greifzug
Anforderer privat
Zusammen-arbeit mit

Bad Segeberg, 23.05.2001 Bei den Aufbauarbeiten zum Konzert von Peter Maffay im Bad Segeberger Kalkbergstadion hatte sich ein Gabelstapler auf losem Untergrund festgefahren.

Nach mehreren Versuchen der Arbeiter das Gefährt mit eigenen Mitteln frei zu bekommen, wurde unser Ortsverband um Hilfe gebeten. Daraufhin begaben sich gegen 18.00 Uhr zwei Helfer mit dem GKW I zum Einsatzort.

Der Gabelstapler war auf abschüssiger Strecke durch lockeren Untergrund weg gerutscht und hatte sich dann festgefahren. Die Helfer setzen zunächst einen Satz 20t Hebekissen ein, um den Stapler anzuheben und dann die Räder mit Bohlen Unterfüttern zu können. Dies gestaltete sich zunächst schwierig, da der Gabelstapler durch den Hebeversuch noch weiter zur Seite abzurutschen drohte. Um dem entgegen zu steuern, wurde das Gerät vorderseitig mit dem Greifzug gesichert. Nun konnten die vorderen Räder angehoben und auf eine stabile Unterlage gestellt werden, anschließend wurde dieselbe Vorgehensweise an den hinteren Rädern wiederholt.

Der Rest des Weges wurde während dessen mit Spanplatten ausgelegt. Der Gabelstapler konnte schließlich aus eigenen Kräften wieder festen Untergrund erreichen. Um 19:30 Uhr war dieser Einsatz erfolgreich beendet.