Großübung fordert THW-Einsatzkräfte

/strong>Ostenholz/Niedersachsen, 27.05.-29.05.2011. Zerstörte Gebäude, verletzte Personen, kaputte Infrastruktur – Orkan „Marina“ richtete am vergangenen Wochenende in „Schierenbleeken“ im Ostenholzer Moor schwere Verwüstungen an. Auf die rund 300 THW-Einsatzkräfte aus 44 Ortsverbänden warteten bei diesem Schadensszenario viele Aufgaben. So mussten unter anderem die Wasserversorgung des Ortes wieder hergestellt und eine Gleisanlage instandgesetzt werden.

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Einsatz: Wasserförderung bei Brand im Dosenmoor Neumünster

Einsatz Nr. 10-11/11
von 10.05.2011 13:30
bis 11.05.2011 17:30
von 14.05.2011 09:30
bis 14.05.2011 19:00
Ort Neumünster-Dosenmoor
Helfer 12
Fahrzeuge MLW IV WP, Anh. WP, LKW Lbw, Pumpe 5000
Gerät Faltbehälter, Schläuche
Anforderer Berufsfeuerwehr Neumünster
Zusammen-arbeit mit Berufsfeuerwehr Neumünster
Freiwillige Feuerwehr NMS
THW Neumünster
THW Kaltenkirchen
THW Elmshorn
weitere Infos
Feuerwehr Einfeld

/strong>Neumünster (Dosenmoor), 10.05.2011 Großalarm Feuer Wald wurde für die Berufs- und alle freiwilligen Feuerwehren der Stadt Neumünster am 09.05.2011 ausgerufen, nachdem gegen Mittag ein Anwohner den Brandgeruch vom Dosenmoor bemerkt und wenig später ein Rettungshubschrauber das Feuer im Moor entdeckt hatte. Dicke Rauchschwaden zogen vom Dosenmoor über die angrenzenden Häuser, die Bahnlinie, die Einfelder Schanze und den Einfelder /strong>See bis hin zur Autobahn 7. Zuerst war es schwarzer, später weißer Qualm. Die Anwohner hielten ihre Fenster geschlossen. Nur die Kita Villa Kunterbunt und der Reitstall Leineweber mit samt Pferden wurden “evakuiert”. Am Spätnachmittag wurde ein Hubschrauber der Bundespolizei eingesetzt, damit man sich aus der Luft eine genaue Lageeinschätzung machen konnte. Die Bahnstrecke Neumünster – Bordesholm wurde für knapp sechs Stunden gesperrt. In Höhe des alten Torfwerkes, dem heutigen Info-Zentrum Dosenmoor, wurden Schläuche unter die Gleise gelegt, um notwendiges Wasser aus dem Einfelder See pumpen zu können. Unmengen an Schläuchen wurden ausgerollt. Aber zum Teil kam man an den Brand nicht nah genug heran, weil im Moor einige Bereiche lebensgefährlich sind. Während der Nacht wurde eine Brandwache eingesetzt. Nach Tagesanbruch ging der Einsatz weiter, zumal sich Glutnester nach über Tage halten können. (Quelle: Feuerwehr Einfeld)
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