Tag des Rettungsdienstes

Bad Segeberg, 13.10.2001 2001 ist das Internationale Jahr der Freiwilligen. Die Stadt Bad Segeberg nahm dies zum Anlaß, den freiwilligen Hilfsorganisationen den Kirchvorplatz für eine Darstellung ihrer Aktivitäten zur Verfügung zu stellen.

Bei schönstem Kaiserwetter nahmen sowohl das DRK als auch der THW-Ortsverband Bad Segeberg das Angebot an. Das Deutsche Rote Kreuz war mit 8 Sanitätern und einem Zelt angerückt. Im Laufe des Tages zogen sie mehrfach in die angrenzende Fußgängerzone, um dort direkt “vor Ort” zu erforschen, wie fit die Bürger in Erster Hilfe sind.

Die Erste Bergungsgruppe des THW hatte auf dem Kirchvorplatz einige selbstgebaute Holzrahmen, ausgefüllt mit Stahlbeton, Gasbeton, Holz und Eisenplatten, aufgebaut. Hier wurde in mehreren Einsatzvorführungen dargestellt, wie das THW solche Hindernisse überwindet, wenn dahinter Personen zu retten sind.

Auch die Fachgruppe Ortung wurde hier aktiv. Erst als mit Hilfe des elektronischen Ortungsgerätes einwandfrei feststand, daß sich hinter den Wänden verschüttete, aber lebende Personen befanden, kam die Bergung zum Einsatz. Tag des Rettungsdienstes weiterlesen

LKW-Unfall auf der B 206

*Unformatierter Archiveintrag*

19 / 2001 20.10.01 14:57 – 16:30 12 Helfer GKW I, LKW Ö, ELW

Der Alarm durch die Rettungsleitstelle erfolgte um 14:56 mit den Stichworten <<SR*VU mittel*Bad Segeberg*B 206>>.

Grund des Unfalls: Der Ladekran eines LKW war vom Fahrer nicht vollständig eingefahren worden, so dass die Gesamthöhe des Fahrzeuges die zulässige Höhe überschritt. Dies hatte zur Folge, dass ein Teil des Auslegers mit der Überführung der B 432 über die B 206 kollidierte. Dabei riss eine Hydraulikleitung und Öl lief auf die Fahrbahn.

Die Einsatzstelle wurde zunächst abgesichert, wobei der rechte Fahrstreifen der B 206 zeitweilig gesperrt werden musste. Das ausgelaufene Öl wurde mit Bindemittel aufgenommen, die Hydraulikleitung soweit abgedichtet, dass kein weiteres Öl mehr auslaufen konnte und der Aufbau des LKW mit Ölbindevlies vom Öl befreit.

Der Kran wurde beim Aufprall allerdings so stark beschädigt, dass es nicht möglich war ihn vor Ort auf eine sichere Höhe einzufahren. Der LKW wurde, um eine weitere Kollision zu verhindern, durch den GKW I und den ELW zur nächstgelegenen Werkstatt eskortiert.